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Exkurs: Wie läuft die Hautalterung ab? 

Im Laufe des Lebens durchläuft die Haut verschiedene Phasen des Aufbaus und der Alterung. 
  
Im Babyalter ist die Schutz- und Barrierefunktion noch nicht vollständig entwickelt. Das bedeutet, dass die Haut besonders empfindlich gegen Reizstoffe, Sonne und Keime ist. Die Haut ist bis zu fünfmal dünner als Erwachsenenhaut und trocknet leicht aus. Erst im zweiten Lebensjahr baut sich der hauteigene Sonnenschutz auf. In der Kindheit entsteht auch der Säureschutzmantel. Im Alter von ungefähr sechs Jahren ist die Haut schließlich voll entwickelt.  
 

Mit Beginn der Pubertät finden viele Veränderungen im Körper statt. Nicht zuletzt durch das Ungleichgewicht der Hormone steigt die Talgproduktion an. Pickel, Pusteln und Mitesser bedingen ein häufig unreines Hautbild. 
  
Ab dem Alter von 20 Jahren, mit Abschluss der Pubertät, sieht die Haut meist glatt, schön prall und frisch aus. Ab jetzt können bereits erste Alterungsprozesse einsetzen. Bei dem ein oder anderen werden z. B. feine Linien im Augenbereich (sog. Krähenfüße) sichtbar.  
 

Mit etwa 30 Jahren beginnt die Wasserbindungsfähigkeit der Haut zu sinken. Bereits vorhandene Augenfältchen können sich vertiefen, feine Stirnquerfalten können dazukommen. Meist entwickeln sich nun zwischen Nase und Mundwinkeln die sog. Nasolabialfalten. Zwischen den Augen kann eine Zornesfalte dazukommen. 
  
In den 40er-Lebensjahren wird das Unterfettgewebe abgebaut, Kollagenfasern verhärten und die Alterserscheinungen werden offensichtlicher: Bereits vorhandene Falten können sich vertiefen und stärker hervortreten. 

Ab dem Alter von 50 Jahren bedingt der sinkende Östrogenspiegel bei Frauen (Wechseljahre) das Hautbild. Regenerationsprozesse laufen langsamer ab, die Haut wird dünner und trockener, die Gesichtskonturen können erschlaffen, häufig entstehen Altersflecken und Knitterfalten an Hals und Dekolleté.  

Die Haut wird immer dünner: Mit etwa 60 Jahren können Äderchen und sonnenbedingte Hautschäden zunehmen bzw. sichtbar werden. 

In den 80er-Lebensjahren kann die Haut bis zu 50 % ihrer ursprünglichen Dicke verlieren. Sie wird empfindlich und verletzlich.